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Сонеты к Орфею
Сонеты к Орфею
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Сонеты к Орфею

ни тень, нисходящая от богов,
ни гниль, что веет от гробниц королей.
Неизменный посыльный, он обнажает
зрелые плоды своего урожая
перед дверями смертей.

VIII

Nur im Raum der R?hmung darf die Klage
gehn, die Nymphe des geweinten Quells,
wachend ?ber unserm Niederschlage,
da? er klar sei an demselben Fels,

der die Tore tr?gt und die Alt?re. –
Sieh, um ihre stillen Schultern fr?ht
das Gef?hl, da? sie die j?ngste w?re
unter den Geschwistern im Gem?t.

Jubel wei?, und Sehnsucht ist gest?ndig, —
nur die Klage lernt noch; m?dchenh?ndig
z?hlt sie n?chtelang das alte Schlimme.
Aber pl?tzlich, schr?g und unge?bt,
h?lt sie doch ein Sternbild unsrer Stimme
in den Himmel, den ihr Hauch nicht tr?bt.

VIII

Славящие уста исказить жалобой
может лишь голос нимфы источника,
источающего слезы у той самой
скалы, что поддерживает врата

и алтарь. В недвижных ее плечах,
ты видишь, признание сквозит,
что младше других сестер она
и чувствами не владеет почти.

Радость знает, уже познала себя тоска, —
лишь жалоба ещё учится, детскими руками
ведёт счёт старым обидам ночь напролет.
И вдруг внезапно, неумело, нежданно
отпускает созвездие наших голосов
в небо, и его не туманит их дыхание.

IX

Nur wer die Leier schon hob
auch unter Schatten,
darf das unendliche Lob
ahnend erstatten.

Nur wer mit Toten vom Mohn
a?, von dem ihren,
wird nicht den leisesten Ton
wieder verlieren.

Mag auch die Spieglung im Teich
oft uns verschwimmen:
Wisse das Bild.
Erst in dem Doppelbereich
werden die Stimmen
ewig und mild.

IX

Тот, кто лиру
осилил поднять во тьме,
будет петь хвалу
всему, везде.

Toт, кто с мертвыми мак делил,
к тишайшему звуку
чутким было
и осталось его ухо.

Пруд искажает отраженье —
пусть:
познай сей образ.
В двух царствах будь.
Так только вечности
причастен станет голос.

X

Euch, die ihr nie mein Gef?hl verlie?t,
gr?? ich, antikische Sarkophage,
die das fr?hliche Wasser r?mischer Tage
als ein wandelndes Lied durchflie?t.

Oder jene so offenen, wie das Aug
eines frohen erwachenden Hirten, —
innen voll Stille und Bienensaug —
denen entz?ckte Falter entschwirrten;

alle, die man dem Zweifel entrei?t,
gr?? ich, die wiederge?ffneten Munde,
die schon wu?ten, was schweigen hei?t.
Wissen wirs, Freunde, wissen wirs nicht?
Beides bildet die z?gernde Stunde
in dem menschlichen Angesicht.