Примечания
1
Der Renouveau catholique (katholische Erneuerung) war eine literarische Bewegung in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Frankreich. Seine Ziele waren eine Erneuerung von Literatur und Gesellschaft durch Hinwendung zu den Werten eines ursprünglichen Katholizismus.
2
Léon Marie Bloy, (* 11. Juli 1846 in Périgueux; † 3. November 1917 in Bourg-la-Reine bei Paris) war ein französischer Romancier und Essayist. Ursprünglich vom Symbolismus ausgehend, gilt Bloy, ein christlicher Wahrheitsfanatiker, „ewiger Bettler“, gläubiger Katholik und streitbarer Geist.
3
Georges Bernanos (* 20. Februar 1888 in Paris, † 5. Juli 1948 in Neuilly-sur-Seine) war ein französischer Schriftsteller. Behandelte in Romanen den Kampf zwischen Gott und Satan in Menschen.
4
Charles Pierre Péguy (* 7. Januar 1873 in Orléans; † 5. September 1914 bei Villeroy) war ein französischer Schriftsteller. Vertreter des Renouveau catholique.
5
Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist (* 18. Oktober, nach Kleists eigenen Angaben 10. Oktober 1777 in Frankfurt (Oder); † 21. November 1811 in Wannsee bei Berlin) war ein preußischer Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist.
6
Johann Christian Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 in Lauffen am Neckar; † 7. Juni 1843 in Tübingen) zählt zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern.
7
Johann Peter Hebel (1760–1826) – deutscher Dichter; Gedichte in alemannischer Mundart; schlicht-humorvolle, feihouse didaktische Kurzenzählungen.
8
Franz Kafka (1883–1924) – österreichischen Dichter; sein werk ist Deutung seiner eigenen Existenz und als solche dichterische Gleichnis für den Menschen in der absurden Welt, der belastet durch das Gefühl einer existentiellen Schuld, in Erwartung eines urteils lebt.
9
Societas f
10
Aloisius von Gonzaga (*9. März 1568 in Castiglione delle Stiviere (bei Mantua, Norditalien), † 21. Juni 1591 in Rom) – Schutzpatron der Jugend gehört zu den in jungen Jahren gestorbenen Heiligen. Aloisius wurde heilig gesprochen im Jahr 1726.
11
Saffian m
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in natura
13
Beelzebub (auch Belzebub, Beelzebul, Beelzebock) m – Teufel.
14
Asmodis (gr. Asmaidos lat. Asmodaeus, Asmodäus, hebr. Aschmedai (Talmud)) – ein Dämon aus der Mythologie des Judentums (Buch Tobit 3,8,17).
15
Die Zeile aus dem Gedicht von Hölderlin „Wie wenn am Feiertage“.
16
Antinoos (latinisiert Antinous; * 27. November zwischen 110 und 115 in Bithynion-Klaudiopolis, Bithynien; † am oder kurz vor dem 30. Oktober 130 im Nil bei Besa) war ein Günstling und vermutlich Geliebter des römischen Kaisers Hadrian. Nach seinem Tod wurde er zum Gott erklärt und verehrt. Ideal jugendlicher Schönheit.
17
Sextaner m – Schüler der Sexta (ersterklasse eines Gymnasiums).
18
Die erste Zeile Georg Trakls Gedichtes „Verfall“. Georg Trakl (* 3. Februar 1887 in Salzburg, Österreich; † 3. November 1914 in Krakau, Galizien) war ein österreichischer Lyriker und bedeutender Dichter des deutschsprachigen Expressionismus.
19
Verdun ist eine Stadt an der Maas (frz. la Meuse) im Nordosten Frankreichs mit etwa 23.000 Einwohnern. Die Schlacht um Verdun war die größte Schlacht des Ersten Weltkrieges. Sie begann am 21. Februar 1916 mit einem Angriff deutscher Truppen auf die französischen Stellungen bei Verdun. Sie endete am 20. Dezember 1916 ohne wesentliche Verschiebung des Frontverlaufs.
20
Château-Thierry ist eine Stadt im Nordosten Frankreichs ungefähr 90 km nordöstlich der Hauptstadt Paris. Die Stadt war auch Schauplatz einer wichtigen Schlacht des ersten Weltkrieges im Jahre 1918 zwischen amerikanischen und deutschen Truppen.
21
„Weide meine Lämmer“ – die Weisung Christi an Petrus, von der die katholische Kirche ihren Anspruch auf die Nachfolgeschaft Jesu herleitet (Evangelium Johannes 21, 1. 15 – 19).
22
Als Allgäu wird die Landschaft im Süden des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben, sowie ein kleiner Teil Baden-Württembergs bezeichnet.
Der Westerwald ist ein maximal 657 m hohes deutsches Mittelgebirge in den deutschen Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen.
Die Gemeinde Bad Gastein (bis 1996: Badgastein) ist ein Kur- und Wintersportort im Gasteinertal, am Fuß des Graukogels im Naturpark Hohe Tauern. Neben den Kuranwendungen bietet das Tal Gelegenheit zu Erholung und Sport während des ganzen Jahres.
23
Büffel und Lamm als Gegensatzpaar. Der Büffel als Sinnbild der blinden Gewaltigkeit, der rohen körperlichen Kraft, das Lamm als Verkörperung der Sanftmut und der Milde, der Aufopferung und der Entsühnung. Das Lamm ist altchristlichen Ursprungs und bezeichnet sowohl den christlichen Gläubigen als auch Christus selbst.
24
Böll versucht mit dieser Sekte die parodistische Umkehr der Lamm-Ideologie.
25
Canasta (von span. canasta: Korb) – ein Kartenspiel für vier Personen in zwei Partnerschaften; es existieren auch Varianten für zwei, drei, fünf oder sechs Personen.
26
Ein Schnellzug (in Deutschland und Österreich auch D-Zug) ist eine Zuggattung der Eisenbahn und bezeichnet Züge, die nicht auf allen Unterwegsbahnhöfen halten
Zum Sommerfahrplan 1951 führte die DB eine neue Zuggattung, den Fernzug ein. Diese Züge verbanden in individuellen Fahrplänen die neuen Wirtschaftszentren der Bundesrepublik untereinander. Sie führten die Zuggattungsbezeichnung „F“ für Fernzug und führten bis 1956 nur die damalige erste und zweite Wagenklasse, danach ausschließlich die erste Klasse. Die Fernzüge wurden ab 1971 durch den InterCity-Zug abgelöst.
In der Zuggattung Eilzug (E) waren über mittelgroße Entfernungen (meistens zwischen zwei Ballungsräumen) verkehrende Züge zusammen gefasst, die nur in wichtigeren Bahnhöfen hielten. In einigen Verkehrsverbünden gibt es Stadtbahnen, auf denen einige Kurse mit wenigen Halten als Eilzug fahren. Nachfolger des Eilzuges ist heute der RegionalExpress.
Der FernExpress war eine Zuggattung mit erster und zweiter Klasse mit dem traditionsreichem Kürzel FD, die zum Sommerfahrplan 1983 von der DB eingeführt wurde. Diese mit eigenen Namen versehenen Züge verbanden in der Regel den Großraum Hamburg oder das Ruhrgebiet mit Ferienzentren in Süddeutschland, teilweise führten diese Züge auch ins Ausland.
Trans Europ Express (TEE) waren elegante, komfortable Schnellzüge, die zwischen den Staaten der ehemaligen EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) sowie der Schweiz verkehrten. Sie führten ausschließlich Wagen der ersten Klasse.
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Karl Friedrich May, eigentlich Carl Friedrich May (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; † 30. März 1912 in Radebeul) war ein deutscher Schriftsteller. Karl May war einer der produktivsten Abenteuerschriftsteller und zählte jahrzehntelang zu den meistgelesenen Schriftstellern Deutschlands. Bekannt wurde er vor allem durch seine so genannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient und in den Vereinigten Staaten und Mexiko angesiedelt sind. Viele seiner Werke wurden verfilmt, für die Bühne adaptiert, zu Hörspielen verarbeitet oder als Comics umgesetzt.
28
Worte aus dem Ordinariumstext, feststehendem Messtext der römisch-katholischen Kirche.
29
Kabale und Liebe ist ein bürgerliches Trauerspiel in fünf Akten von Friedrich Schiller, das am 13. April 1784 in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. Das Drama, in dessen Mittelpunkt die unglückliche Liebe zwischen dem Adligen Ferdinand und der Musikertochter Luise steht, thematisiert den Ständekonflikt zwischen Adel und Bürgertum.
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