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Kleine Schritte Große Veränderung
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Kleine Schritte Große Veränderung

Probieren Sie es aus, Sie werden staunen, wie Sie Ihr Selbstvertrauen steigern.

„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.“

(Marie von Ebner-Eschenbach)

LEBENSSINN UND MOTIVATION

Wozu

das alles?

Manchmal ist es wichtig, sich den Sinn einer Tätigkeit wieder bewusst zu machen, sich zu fragen: „Wozu mache ich das?“ Warum kann es gut sein, sich den Sinn einer Arbeit bewusst zu machen? Natürlich für Ihre Motivation, denn wenn Sie einen Sinn sehen, sind Sie motivierter als wenn Sie keinen Sinn sehen. Leider verlieren wir manchmal den Sinn oder wir sehen ihn einfach nicht. Dann quälen wir uns eher durch die Sache, denken einfach „Augen zu und durch“ – doch das macht nicht wirklich Spaß.

Quälen Sie sich weniger und suchen Sie nach dem „Wozu“. Wozu mache ich das, was ist der Sinn dieser ganzen Geschichte? Welches Ziel verfolge ich? Ob es nun das Fensterputzen ist oder das Unkrautjäten – gerade bei diesen Arbeiten ist es nicht immer einfach, sich zu motivieren. Beim Fenster putzen denken Sie vielleicht, dass es Unsinn ist, die sind ja doch bald wieder schmutzig – und auch, wenn Sie sich auf die Frage, wozu Sie die Fenster putzen, die Antwort geben: „Ja, damit sie sauber sind!“, ist das nicht richtig erfüllend. Doch der Gedanke: „Dieser Blick aus dem geputzten Fenster ist einfach wunderschön, in den Garten, in die Natur, so richtig klar die Welt wieder aus seinem Fenster erkennen zu können“ motiviert doch gleich ganz anders und hebt die Stimmung.

Die meisten Tätigkeiten erfüllen einen speziellen Sinn und sind in einem höheren Gesamtkontext wichtig. Und wichtige Dinge zu erledigen ist natürlich motivierender als unwichtige oder sinnlose. Suchen Sie also nach dem Sinn in Ihren Tätigkeiten.

Dabei sind folgende Fragen sehr hilfreich:

 Welche Bedeutung hat diese Arbeit in einem größeren Zusammenhang?

 Was stellt diese Arbeit für mich sicher?

 Welche Befriedigung werde ich erleben, wenn ich die Arbeit gemacht habe?

 Für was ist diese Arbeit eine Grundvoraussetzung, möglicherweise auch auf einer ganz anderen Ebene?

 Welche Kollegen sind auf meine Arbeit angewiesen?

 Was wäre, wenn ich diese Arbeit einfach nicht mehr machen würde? Welche Konsequenzen hätte es?

Und wenn Sie erkennen, dass es überhaupt keine Konsequenzen hätte oder vielleicht sogar positive, dann tun Sie sich selbst den Gefallen und tun diese Arbeit nicht mehr!

„Wer ein WOZU im Leben hat, erträgt fast jedes WIE.“

(Friedrich Nietzsche)

MACHT DER GEDANKEN

Gedankenspiele

Wir haben immer wieder Gedanken, die uns Kraft und Spaß rauben, ausbremsen und demotivieren. Wie zum Beispiel: „Der gönnt mir meinen Erfolg nicht“, „Ich werde das nie schaffen“, „Er liebt mich einfach nicht“ - diese Reihe ließe sich unendlich weiterführen.

Das Blöde an diesen Gedanken ist, dass wir sie glauben, dass wir sie für wahr halten. Dabei vergessen wir, dass diese Gedanken oft nur Interpretationen – meistens sogar Fehlinterpretationen – sind und mit den Fakten oft kaum etwas zu tun haben. Wenn wir diese Gedanken für wahr halten, dann berauben wir uns der Wahlfreiheit, die Realität auch anders interpretieren zu können.

Wie können wir jetzt die Wahlfreiheit zurück gewinnen und uns von diesen Gedanken nicht runterziehen lassen? Ganz einfach: Jonglieren Sie spielerisch mit Ihren Gedanken! Verdrehen Sie die Gedanken, kehren Sie sie ins Gegenteil um. Überprüfen Sie jedes Mal, ob da vielleicht auch ein Funken Wahrheit dran ist. Beispielsweise: „Der gönnt mir meinen Erfolg nicht.“ – Ein bisschen jongliert wird dann daraus: „Ich gönne mir meinen Erfolg nicht.“ – Ist da etwas Wahres dran? Ein kleines bisschen?

Noch weiter jongliert wird das zum „Ich gönne ihm den Erfolg nicht“, oder „Er gönnt sich seinen Erfolg nicht“. Hier können Sie mit einigen Bällen munter drauf los jonglieren. Wahrscheinlich ist an jedem Gedanken, den Sie neu kreieren, auch ein kleiner Funken Wahrheit dran.

Der Gedanke „Er liebt mich nicht mehr“ ein wenig jongliert wird zu „Ich liebe ihn nicht mehr“ – da ist vielleicht auch etwas dran. Oder „Ich liebe mich nicht mehr“. Ein bisschen weiter jongliert kommt so etwas raus wie: „Er liebt sich nicht mehr“.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass an allen Verdrehungen auch immer etwas dran ist, was wir bestätigen können, denn jeder Gedanke hat seine eigene Wahrheit. Wenn man sich das bewusst macht, verliert dieser absolute Gedanke wie beispielsweise „Er liebt mich nicht mehr“ an Bedeutung, wodurch sich auch mein Verhalten ändert.

Jonglieren Sie also spielerisch mit den Gedanken, um zu überprüfen, was noch alles wahr ist. Wir konstruieren uns selbst unsere Wahrheit, durch unsere Wahrnehmung und durch unsere Interpretation dessen, was wir wahrnehmen. Unsere Wahrnehmung ist höchst subjektiv und selektiv. Das sollten wir uns immer wieder vor Augen halten.

„Das Problem entsteht, wenn du deinen Gedanken glaubst, wenn du dich damit identifizierst.“

(Byron Katie)

MACHT DER GEDANKEN

„Velleicht“ öffnet

ungeahnte Möglichkeiten

Die meisten Gespräche führen wir mit uns selbst. Umso wichtiger ist es, immer wieder auf unsere inneren Dialoge zu achten. Das Wörtchen „vielleicht“ ist ein regelrechtes Zauberwort, weil es Wege für Veränderungen und Handlungsmöglichkeiten öffnet.

Wenn Sie sich innerlich sagen hören „das schaffe ich nie“, dann schwächen Sie diese Aussage ab durch den Zusatz „vielleicht schaffe ich es doch, wenn…“, oder „das traue ich mich nicht“ wird durch den Zusatz abgeschwächt: „Aber vielleicht traue ich mich das schon bald“, oder „das habe ich ja noch nie so gemacht“, dann schwächen Sie diese Aussage ab mit „vielleicht mache ich es einfach mal so“. „Das geht bestimmt wieder schief“ wird zu „vielleicht geht es dieses Mal aber gut“.

Statt „vielleicht“ können Sie auch „möglicherweise“ oder „eventuell“ sagen, das hat dieselbe Wirkung.

Besonders bei scheinbar endgültigen Aussagen, die Sie anderen gegenüber äußern, wie „Nein, ich mache auf keinen Fall einen Feuerlauf“, lassen Sie sich selbst noch einen Weg offen, wenn Sie innerlich oder auch zum anderen sagen „eventuell mache ich den Feuerlauf“. Ohne das „eventuell“ oder „“vielleicht“ wollen Sie ja nicht Ihr Wort brechen, Sie wollen zu sich stehen, wollen nicht umfallen. Mit diesem Zauberwort lassen Sie sich Entscheidungen und Handlungsmöglichkeiten offen, bis alle Details bekannt sind, ohne das Gefühl zu haben, sein Gesicht zu verlieren.

Natürlich ist grundsätzlich auch eine Umentscheidung immer möglich, frei nach Adenauer: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“ Schließlich ist unser Leben Entwicklung, was auch bedeutet, dass wir Meinungen und Einstellungen ändern dürfen.

„Auch der Geist hat seine Hygiene, er bedarf, wie der Körper, einer Gymnastik.“

(Honoré de Balzac)

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